Immer mehr Deutsche möchten ihren Lebensabend unter Palmen verbringen, wo die Lebenshaltungskosten praktischerweise oft auch niedriger liegen als hierzulande. 1,75 Millionen Renten ĂŒberweist die gesetzliche Rentenversicherung derzeit ins Ausland. Der Wegzug in ferne Gefilde birgt allerdings einige Fallen; wer mit einer Auswanderung liebĂ€ugelt, sollte sich daher gut vorbereiten.
Vor einer dauerhaften Umsiedlung in ein Land auĂerhalb der EU sollte zunĂ€chst geklĂ€rt werden, ob die Rente auch ungemindert dorthin flieĂt. Wenn sie beispielsweise Beitragszeiten nach dem Fremdrentengesetz einschlieĂt, kann das ebenso fraglich sein wie bei einer Erwerbsminderungsrente, die nicht nur aus medizinischen GrĂŒnden geleistet wird. Bei Ăberweisungen auĂerhalb des Euroraums sollte man eventuelle Wechselkursschwankungen und GebĂŒhren einkalkulieren. Zudem muss aus vielen LĂ€ndern jĂ€hrlich eine Lebensbescheinigung eingereicht werden, damit der Zahlungsfluss nicht gestoppt wird. Vorsicht bei Riester-Renten: Wer sich auĂerhalb des EuropĂ€ischen Wirtschaftsraums (EWR) niederlĂ€sst, muss die erhaltenen staatlichen Zulagen und Steuervorteile zurĂŒckzahlen. Wichtig ist auch die Steuerfrage: Die Rente wird entweder in Deutschland oder – bei vorhandenem Doppelbesteuerungsabkommen – im neuen Heimatland besteuert. SchlieĂlich sollte man sich auch ĂŒber den Krankenversicherungsschutz informieren, der gemeinhin nur in Europa weiterhin gilt.
In diesem Sinne wĂŒnsche ich Ihnen ein erholsames Wochenende und einen schönen dritten Advent.
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